Freitag 10. Mai | 13:00 - 14:30

Ursprünge des Antifeminismus intersektionell

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  • Freitag 10. Mai | 13:00 - 14:30

Rauminfo folgt

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit grundlegender politischer und technologischer Umwälzungen, in deren Zuge in Deutschland und Europa ein neue Rechtsordnung entstand, deren diskriminierende Strukturen bis heute nachwirken. Neue Wissenschaften lieferten neue Begründungen für die Verfestigung einer frauenfeindlichen und homophoben Sozialordnung wie auch zugleich eines biologistisch begründeten Rassismus, Antisemitismus sowie Klassismus und Abelismus. Die Bedeutung dieser Zusammenhänge für heutige feministische Rechtskämpfe wird zur Diskussion gestellt.

Referent*innen

Prof. i.R. Dr. Sibylla Flügge, Frankfurt a.M.

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