Samstag 11. Mai | 09:00 - 10:30

Sexualisierte und reproduktive Gewalt im Völkerstrafrecht – Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis

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  • Samstag 11. Mai | 09:00 - 10:30

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Rauminfo folgt

Die AG beleuchtet das Phänomen der sexualisierten und reproduktiven Kriegsgewalt aus unterschiedlichen Perspektiven. Mit der aktuellen Reform des deutschen Völkerstrafgesetzbuches, die auch eine Neufassung der Tatbestände zum Schutz der sexuellen und reproduktiven Selbstbestimmung zum Gegenstand hat, werden – auch auf feministisch-rechtswissenschaftliche Intervention hin – längst überfällige Angleichungen an das internationale Völkerstrafrecht vorgenommen. Auf dieser Grundlage soll aufgezeigt werden, inwieweit das materielle Recht sexualisierte und reproduktive Völkerstraftaten erfassen kann und welche Herausforderungen in der Praxis fortbestehen.

Referent*innen

Dr. Tanja Altunjan, Berlin;
Prof. Dr. Leonie Steinl, LL.M. (Columbia), Berlin;
RAin Silke Studzinsky, Berlin

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