Samstag 11. Mai | 11:00 - 12:30

§ 218 StGB: Wie ist die Lage, was ist geplant – rechtlich und tatsächlich?

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Rauminfo folgt

Obwohl der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland faktisch straffrei und die Zugänglichkeit gesetzlich garantiert ist, haben immer mehr Schwangere Schwierigkeiten, zeitnah eine Konfliktberatung und die Möglichkeit des Abbruchs zu erhalten. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass das Verbot des Schwangerschaftsabbruchs noch immer im Strafrecht verankert ist.
Die AG beschäftigt sich mit der aktuellen rechtlichen und tatsächlichen Lage in Deutschland. Maria Wersig als Mitglied der "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" der Bundesregierung, die sich mit den Möglichkeiten der rechtlichen Verankerung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafrechts befasst, und Stephanie Schlitt, die durch ihre Arbeit bei pro familia und Erfahrungen, u.a. in der WHO, eine praktische und rechtsvergleichende Perspektive liefert, werden das Thema aus rechtlicher und tatsächlicher Sicht beleuchten: Wo liegen die Herausforderungen? Warum ist die tatsächliche Situation so schwierig? Wie kann eine Neuregelung aussehen?

Referent*innen

Stephanie Schlitt, Stv. Vorsitzende pro familia Bundesverband, Frankfurt a.M.;
Prof. Dr. Maria Wersig, Hochschule Hannover

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